Donnerstag, 28. April 2011

It´s just me, myself & my parking area

Die Woche war mal wieder voll "lustig".

Di konnte ich unverhoffter Weise schon nicht mit meiner Nachbar-Kollegin nach Hause fahren, musste also länger arbeiten, um der DB zu entgehen und von einem anderen Kollegen mitgenommen zu werden. D.h. Schwimmbad ade, denn dafür war´s dann zu spät...

Mi hat meine Putzfee neben einem der Schlafzimmer-Rollos auch noch meine Balkontür geschrottet, so dass es morgen nichts gibt mit dem Katzennetz...

Heute Aqua fiel dann ebenfalls flach, da der Hausmeister sich an der Balkontür geübt hat, leider vergebens. Morgen will es mein Vermieter jetzt selbst nochmal testen, bevor sonst Fachkräfte ans Werk dürfen.

Sa steht arbeiten an... wat fott muss, muss fott.

Meine laufenden Dating-Aktionen jucken mich momentan nicht die Bohne, weshalb ich seit dem letzten WE auch nicht mehr geschrieben habe (also mit den Kerlen *g*).

Jetzt werde ich gleich neben dem Tatort noch ein wenig aufräumen, essen und dann zeitig in die Falle talpen...

Dienstag, 26. April 2011

Arbeiten in Düsseldorf...

... auch "verbotene Stadt" genannt, wobei - ich seh´ das nicht so eng (obwohl echte Kölnerin).

Näher wäre mir trotzdem lieber und vor allem: Weniger Arbeit (weniger Stress, weniger Beschwerden). Es ist einfach u-n-b-e-s-c-h-r-e-i-b-l-i-c-h was momentan abgeht. Ich bin bestimmt nicht arbeitsfaul, aber irgendwann sind auch meine Grenzen erreicht. Aktuell sogar körperlich, sieht man einmal davon ab, das ich seit Februar überwiegend schlafe-arbeite-schlafe ;-(... Seit letzter Woche muckt jetzt auch noch mein rechtes Handgelenk, hatte ich noch nie, obwohl ich seit ´94 Schreibtisch-Täterin bin.

Aber ausnahmsweise mal eine frohe Kunde: Das Thema "unbezahlter Urlaub" (6 Tage im Rahmen von Spaßmaßnahmen im Verwaltungskostenbereich) ist für uns Düsseldorfer durch. Wir leiden anscheinend schon genug ;-) (was ich nur bestätigen kann *lol*).

Montag, 25. April 2011

Der Balkon...

wurde soeben in Angriff genommen, aber... ich kann doch nichts dafür: Die Mülltonnen sind voll ;-(.

Na ja, wenigstens herrscht jetzt gefegte Ordnung da draußen und Mi kommt dann ja meine Putzfee (die ich übrigens fragen werde, ob sie neben den Fenstern nicht auch noch den Balkon putzen will).

Desweiteren steht heute noch auf meiner to do-Liste:

  • Fahrrad aufpumpen
  • Diele (bereits erledigt *freu*!) und Schlafzimmer, Wohnung saugen 

Ausblick auf die kommenden Wochen

Was will ich ändern? Ganz einfach (wie ich dieses Wort hasse liebe *aaaaaaaargh*...!):
  • gesünder ernähren (viel Obst, Gemüse, mehr Wasser trinken, abends überwiegend auf KH verzichten)
  • mehr bewegen (Schwimmen, AquaFitness, Studio, Nordic Walking, Radfahren)
  • Wohnung "im Blick behalten" ;-)
  • soziale Kontakte pflegen
  • mich & meinen Körper pflegen
  • für ausreichend (geht das *lol*?) Schlaf sorgen
  • mit meinem Geld "haushalten"

Was sagt denn die Waage?

Sie wird es MIR morgen verraten - und nur mir ;-). Dafür werde ich aber brav jeden Fr posten, ob und wieviel sich (hoffentlich in die gewünschte Richtung) verändert hat.

Sonntag, 24. April 2011

Weitere Falschparker - Mein Privatleben

Ja, klar, irgendwie hängt alles zusammen und knubbelt sich dann letztlich unter der Bezeichnung "Unzufriedenheit". Und wer könnte bitte etwas daran ändern? Moi! Und warum tue ich es nicht? Je ne sais pas...
Heute ist schon der 3. freie Tag (wie schnell das wieder ging, aber gut, der heutige ist ja noch ganz jung) und dazu noch der Happy Easter-Sonnen-Sonntag.
Nachdem ich nun also den Fr verschlafen und den Sa vergammelt habe, steht heute so richtig Action auf dem Plan, haha... Nein, im Ernst: Stünde heute kein Family-Day an, wer weiß, ob ich dann trotz des immer noch schönen Wetters nicht erneut Heimchen spielen würde. So aber geht´s heute Mittag zu meiner Ma (die übrigens noch nicht angerufen hat, ob es bei 12:30 Uhr bleibt - habe ja schließlich auch gesagt, ICH melde mich, falls nicht, aber ich wette, der Anruf folgt noch...). Die kocht dann lecker Spargel für uns 2, denn mein Bruder befindet sich gerade mit Freundin in Prag und war schon am Fr zum Essen bei ihr. Anschließend gibt´s Kaffee & Kuchen bei Oma/Opa und danach - ich schätze so ab 18:00 Uhr - schaue ich dann mal, ob und wozu ich mich sonst noch so aufraffen kann. Hach, der Anruf, kaum erwähnt! Allerdings ging es nicht um die Uhrzeit, sondern darum, ob meine Ma ein paar Kartoffeln mehr kochen soll, damit ich mir morgen Bratkartoffeln machen kann (will ich aber nicht). Lustisch...
Gesaugt habe ich gestern übrigens wirklich noch, das Staubwischen war aber in meinen Augen noch nicht wirklich nötig. Und die Blumen habe ich gegossen. Und aufgeräumt ist es auch noch. Welch´ kleiner Etappensieg - von Mi bis heute kein erneutes Chaos bewirkt, phantastisch :-).

In diesem Sinne: Happy Easter :-)!

Samstag, 23. April 2011

Nicht, dass ich noch falsch verstanden werde: Alles wird gut :-)!

Oder das Lieblingszitat einer guten Freundin:
"Am Ende wird alles gut, und wenn es noch nicht gut ist, ist es auch noch nicht das Ende."
Momentan läuft bei mir nunmal nicht alles gut und es ist auch noch kein Ende in Sicht, aber: Ich arbeite weiter daran :-).

Gestatten, Rossi!


... denn Herr Rossi sucht das Glück.
Sucht man es, so fehlt ein Stück.
Ja, es fehlt ein Stück vom Glück.

Gestatten, Rossi ...

Ja, Herr Rossi hat 'nen Wunsch:
Eis vom Nordpol flambiert mit Punsch.
Eine Schokoladenburg,
Dreimal Kuchen, sechs Kaffee,
Zwanzig Törtchen, dazu Tee.

Was noch, was noch, was noch?

Ja, Herr Rossi möcht' noch mehr:
So ein Auto macht was her.
Auch mal Sekt statt immer Milch.
Mal wie ein Reicher sich benehmen,
In der Spielbank Geld ausgeben.

Was noch, was noch, was noch?

Ja, Herr Rossi sucht das Glück.
Er will nur vom Glück ein Stück.

Andere können alles haben,
Können sich an Feinstem laben.
Und von eben diesen Gaben
möcht' Herr Rossi auch was haben.

Sonne, Sonne, Himmel, Sonne,
Wasser, Wasser, Strand und Sonne,
Berge, Berge, Echo, Echo,
Blumen, Blumen, zwanzig Blumen.

Ja, das wär Herr Rossi's Glück.
Das wär mehr als nur ein Stück,
Doch ihm fehlt ein Stück vom Glück.


Weitere Falschparker - Meine Ma

Um Gottes willen, sie soll sicher nicht abgeschleppt und entsorgt werden ;-)! Aber mit meiner Ma und mir ist das immer so eine schwierige Kiste.
Man liebt sich, will sich nahe sein, aber ratzfatz hat sie ihrerseits (mich trifft da natürlich keine Schuld *hust*) sämtliche Grenzen übertreten.
Meine Ma ist seit meinem 9. Lebensjahr und dem frühen Tod meines Dad alleinerziehend. Sie selbst war damals 34 Jahre jung, mein kleiner Bruder 2,5 Jahre alt. Sicher, keine einfache Situation.
Aber meine Ma hat das sehr geprägt. Sie ist ein recht ängstlicher Mensch, erwartet in Situationen immer gleich das Schlimmste und macht sich um und über alles Sorgen. Vor allem um ihre Kinderchen...
Dabei haben mein Bruder und ich eigentlich nie Anlass zur Sorge gegeben. Wir waren 2 stinknormale, eher sogar brave Kinder, haben beide unser Abi in der Tasche, Berufsausbildung abgeschlossen, stehen auch nach wie vor im Berufsleben, mit normalem Freundeskreis, Partnerschaften etc.
Aber klar, und das klingt jetzt vielleicht gemein, wenn man sich nicht mit sich selbst auseinandersetzt, dann kümmert man sich eben (ungefragt) um die (nicht vorhandenen) Probleme anderer ;-)...
Und ja, natürlich habe ich dazu beigetragen, dass es zwischen mir und meiner Ma nicht rund läuft. Ich brauchte wirklich lange (und meinen damaligen Partner) um zu verstehen, dass und welche Grenzen alle übertreten wurden. Schon die täglichen und mehrfachen Anrufe. Klar, die haben genervt, aber wirklich "unnormal" fand ich das nicht immer. Und ja, es gibt eben seeehr neugiere Personen (Hallo Mama ;-)!), die fragen dann auch schon mal Dinge, die man einfach nicht versteht. Weil es eben sonst niemanden gibt, der solche Fragen stellt. Und ich stehe im Austausch mit ziemlich vielen, verschiedenen Menschen. Aber es gibt Fragen, die stellt nur meine Ma. Beispiele ein anderes Mal.
Meine Ma spielt auch sehr gerne die Unschuldige. Neben Oma/Opa ist sie die einzige Person, die unter "unbekannt" anruft. Ich rufe dann meist zurück, denn ich habe nur Base, kein Festnetz.
Man stelle sich das so vor: Wir telefonieren und kaum eine halbe Stunde später habe ich erneut einen Anruf unter "unbekannt". Rufe ich dann zurück, war sie es "natürlich" nicht, hat aber sogleich immer ein ganzes Repertoire an Fragen auf Lager, als hätten wir uns ewig nicht gehört und als gäbe es nichts Wichtigeres als Antworten auf diese... komischen... Fragen. Sie sprudeln förmlich aus ihr heraus, wie ein Wasserfall, ein Dammbruch, Durchfall - denn oft ist es wirklich gequirlte Sch...
Ja, ich werde es vermissen, wenn sie einmal nicht mehr da ist. Aber dennoch spielen wir Katz und Maus, ich gifte sie an, wenn sie mir mal wieder gehörig auf den Wecker geht und versuche sie in ihre Schranken zu weisen. Aber ich mache noch immer und zu oft Fehler. Möchte meiner Ma Dinge erzählen, von denen ich eigentlich schon vorher wissen muss, dass ich sie nicht erzählen kann, ohne mich erneut weiteren Frage-Attacken auszuliefern. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es irgendwann und dauerhaft mal ein wenig besser wird mit ihr und mir :-).

Weitere Falschparker - Zigaretten

Mensch, ich muss ja echt einfach nur verdammt bescheuert sein...
10 Jahre habe ich nicht geraucht und nichts vermisst, und dann fange ich Blöd im Frühjahr 2009 wieder an mit dem Scheiß.
Seitdem sind 3, 4, 5... sowie der aktuellste Versuch aufzuhören gescheitert.
Natürlich würde es mir sehr helfen, wenn mich ein nichtrauchender Knutscher vom Glimmstengel abhält. Aber es muss doch auch ohne schaffbar sein, zumal mit meiner Erfahrung.
Eigentlich wollte ich Do-Abend meine letzte Zigarette rauchen, aber mein Ex gab mir (wohlwissend?) noch 2 oder 3 für den nächsten Morgen mit. Und die haben dann letztlich auch den gestrigen Tag besiegelt, im negativen Sinn.
Gestern habe ich dann schlafbedingt natürlich recht wenig geraucht, aber heute ist schon wieder ein normaler Quarz-Tag, so´n Mist.
Vielleicht gebe ich mir (da ja nie um Ausreden verlegen) noch die Ostertage, um dann ab Di erneut zu starten. Zumal ich auf der Arbeit dann doch "ein wenig" abgelenkter bin.
Das Geld für die Zigaretten findet sich übrigens nicht in meinem Finanzplan wieder, schließlich will ich ja gar nicht rauchen. Tue es aber trotzdem und nicht gerade in geringem Umfang (ca. 1 Packung täglich). Die Kosten schlagen sich natürlich nieder und das Geld fehlt...

Weitere Falschparker - Kohle

Ich kann nicht mit Geld umgehen, ich kann es ausgeben, ja und leider meist zuviel davon.
Eigentlich verdiene ich ganz gut, natürlich wünscht man sich immer mehr, aber grundsätzlich geht es mir nicht schlecht. Nur in den Momenten, wo ich merke, dass ich mal wieder geaast habe und mein Kontostand anfängt, rot zu blinken.
Dabei ist es so einfach. Gerade wenn man wie ich gerne Pläne erstellt. Nur leben meine Pläne selten ihren praktischen Teil aus, bleiben pure Theorie.
Ich weiß, was monatlich an Kohle kommt und geht. Weiß also auch grundsätzlich, mit welchem Betrag (ich nenn es selbst mein "Taschengeld") ich nach Belieben verfahren kann. Aber irgendwie ist das dann doch immer schneller ausgegeben, als ich gucken kann. Schon alleine aktuell wieder...
Am 15. gab´s Gehalt.
Mittwoch war ich ja mit einer Freundin beim Mexikaner. Nachträglich zu ihrem Geburstag habe ich sie eingeladen, machte 38,- EUR.
Dann war Mi ja auch noch meine Putzfee da, wieder 20,- EUR futsch. Und beim DM für 20,- EUR eingekauft.
Am Do habe ich mir 2 neue Bücher gekauft (20,- EUR) und meinen Ex auf Cocktails und Essen eingeladen - die letzten Male hatte er bezahlt - 50,- EUR. Plus die Kosten für das Rad der DB, 10,- EUR.
Gestern musste ich unbedingt noch einen Gutschein bei Photolini einlösen, der wäre sonst am 30.04. abgelaufen. Erneut 33,- EUR ausgegeben.
191,- EUR in den paar Tagen!

Schlafen hält auch von "zuviel" Essen ab ;-)...

Ja, ja, wie schon erwähnt, hatte ich gestern mal wieder einen dieser faulen und durch Schlaf geprägten Tage. Aber wenigstens konnte ich so ein paar Kalorien sparen, denn wer schläft, isst nicht ;-).
Dabei hätte sich der gestrige Tag grundsätzlich super angeboten, um z.B. ins Freibad zu gehen oder auf´s Rad zu schwingen, ein wenig Zeit im Studio zu verbringen... genauso wie der heutige Tag und morgen und übermorgen.
Ich befürchte allerdings, dass ich mich - mal wieder - nicht aufraffen werde. Unfassbar. Warum bin ich nur ein entweder alles oder nichts-Typ? Als ich das letzte Mal erfolgreich abgenommen habe (ca. 20 kg in 5 Monaten), bin ich jeden Tag aktiv gewesen und wenn es auch nur die Fahrt (Rad) zur Arbeit war. Einmal drin "im Geschehen" lief es fast wie von alleine. Positiver Nebeneffekt - treibe ich regelmäßig Sport, esse ich automatisch gesünder. Treibe ich keinen Sport, esse ich viel und ungesund.
Dabei ist der gute Wille und das Wissen darum, wie´s besser geht, ständig da und der Kühlschrank mal wieder voll mit gesunden Lebensmitteln. Ich esse gerne Obst und Rohkost - aber bitte schön servierfertig. Ein Apfel kann wochenlang im Kühlschrank liegen und mich ansehen (schon fast anschreien "Iss´ mich endlich!"), aber kaum wird er mir in Spalten serviert, gibt es nichts Köstlicheres.
Ich muss mich nicht verstehen, will es aber schon.


Nicht nur Sport ist Mord, auch die Arbeit

Noch nie in meinem Leben hatte ich beruflich bedingte Schmerzen. Und jetzt? Seit ein paar Tagen ist mein rechtes Handgelenk überlastet (Sehnenscheidentzündung?), zum Ko...
Trägt sportliches Auspowern noch zu körperlichem Wohlbefinden bei (Glückhormone, die kleinen Brennöfen, genannt Muskeln, werden aufgebaut und angeheizt, man fühlt sich körperlich fitter und attraktiver), so ist berufliches Auspowern für´n Arsch. Es dankt einem eh niemand und zumindest aktuell mache ich die Erfahrung, dass trotz all der Plackerei kein Land in Sicht ist.
Bedingt durch die Fahrgemeinschaft ist ja grundsätzlich um 15:30 Uhr schon Feierabend für mich. So weit, so gut. Allerdings habe ich mich seit Feb doch allzu oft hinreißen lassen und bin mit einer anderen Kollegin nach Hause gefahren, was in Zahlen oft 18:00-19:00 Uhr Feierabend hieß. Letzte Woche (4 Tage-Woche) bin ich Mo & Do pünktlich raus, Di musste ich alternativ mit einem Kollegen fahren (gegen 17:00 Uhr) und Mi spätdienstbedingt ebenfalls um 17:00 Uhr. Aber eigentlich geht es nicht ausschließlich um die Dauer des einzelnen Arbeitstages, sondern vielmehr darum, wie sehr man sich in auch nur 8 Stunden auspowern kann. Aber das lerne ich wohl nie... Der Ehrgeiz ist nach wie vor ungebrochen, ich will das Unmögliche schaffen. Aber es ist einfach zuviel der Arbeit, nicht schaffbar.
Nächste Woche geht´s wieder mit neuem Optimismus zu Werke, zum Glück erneut nur für 4 Tage ;-). 1 x 17:00 Uhr-Dienst inklusive. Die anderen Tage will und werde ich zeitig abhauen, damit ich vielleicht dann doch endlich mal meine "sonstigen Pläne" (Wohnung, Sport...) in Angriff nehmen kann. Irgendwie greift immer eins ins andere, momentan fühlt es sich an, als greife gar nichts.

Keine Lust auf Daten und trotzdem...

überkommt es mich manchmal und ich "haue ´ne Anzeige raus" oder tummel´ mich auf der ein oder anderen Single-Börse. Denn Single bin ich - bis auf eine 3monatige Geschichte und etwas Undefinierbares mit meinem Ex-Ex-Ex - seit gut 2 Jahren.
Davor war ich 12 Jahre in eine überwiegend tolle Beziehung gebettet, meine Ansprüche an die Männerwelt und ein Beziehungsleben sind also nicht ganz ohne ;-).
Ok, ich habe also vor ein paar Tagen wieder mal vor´m PC gesessen und mit "Somebody" (einem Song von Depeche Mode bzw. dessen Textzeilen) "annonciert". Die meisten haben mir auf Englisch geantwortet, dachten ich sei ein native speaker. Manche haben wohl auch gegoogled und herausgefunden, woher die Zeilen stammen. Aber nur einer hat´s wohl auch ohne Hilfe erkannt und sich angesprochen gefühlt. Wir schreiben gerade ein wenig hin und her, haben noch keine Bilder ausgetauscht und auch noch kein Date ausgemacht. We´ll see. Wie soll das auch was werden, wenn ich mir wünsche, das Mr. Next auf dem Silbertablett serviert wird und mich toller findet, als ich mich selbst zur Zeit?
Schon letztes WE hatte ich ´ne leichte Krise und als ich Do mit meinem Ex-Mann (wir sind noch immer beste Freunde) auf ein paar Cocktails raus war, konnte ich kaum die Tränen zurückhalten. Aber das ist eh so ´ne Sache. Wenn ich heulen will, aber nicht kann - mit/bei ihm kann ich das immer. Aber es war schade für den Abend, denn eigentlich wollten wir Spaß haben und seinen neuen Job feiern statt in meinem Gefühls-Chaos zu versinken...
Nun ja, mein Selbstbild ist also gerade mehr als miserabel. Eigentlich finde ich, dass ich ´ne tolle und ganz liebenswerte Person bin. Aber letztlich reduziere ich mich sehr schnell auf meine (absolut überflüssigen) Kilos und frage mich, wer mich denn bitte so wollen kann? Also... muss ich erst abnehmen, bevor ich mich wieder verliebe (n kann)? Oder ist es momentan "nur so eine Phase", denn ich habe die (absolut überflüssigen, ich wiederhole mich) Kilos ja schließlich nicht erst seit gestern. Und auch wenn sicherlich nicht 8 von 10 Männern auf meinen "Umfang" stehen, so habe ich doch bisher eigentlich immer gutes Feedback bekommen.
Da gab es Männer, die sich sexuell für mich interessiert haben ebenso wie Männer, die sich in mich verliebt haben. Und sobald ich dieses positive Feedback bekomme, finde ich mich selbst auch wieder viel toller und liebenswerter als aktuell. Warum schaffe ich es nicht, mich allein und selbst "aufzubauen"? Ich find´s ziemlich bescheiden, wie abhängig ich von der Reaktion der männlichen Außenwelt bin. Und statt ich mir das Feedback zu holen, verkrümel´ ich mich zur Zeit lieber in den eigenen 4 Wänden und frage ich weiterhin, wer mich denn schon wollen kann. Ziemlich schizo ;-).

Ende letzten Jahres habe ich einen wirklich netten, tollen Typ kennengelernt. Mann, was konnte der phantastisch knutschen :-)! Und auch im Bett hat´s gepasst wie sonst was. Vielleicht war ich wirklich auf dem Weg, mich zu verlieben, er hat jedenfalls irgendwann die Reißleine gezogen "da wir wohl beide nicht das Gleiche füreinander empfinden". Sehr, sehr schade, denn ich hätte gerne noch etwas länger von dieser netten Erfahrung gezehrt. Man ging aus, konnte reden, lachen und eben auch körperliche Nähe teilen. Wunderbar. Es muss ja nicht direkt die große Liebe sein, eine freundschaftlich sexuell orientierte Geschichte würde mir da schon reichen *grins*.

Die Putzfee war da...

Mittwoch war meine Putzfee da und konnte sich dank meiner beschämenden und halbherzigen Vorarbeit (die übrigens bis spät am Vorabend dauerte - wie immer auf den letzten Drücker) meinem Bad, meinen Staubschichten auf Schränken/Regalen sowie dem Fußboden widmen.
Währendessen - und nach einem erneut langen Arbeitstag - war ich mit einer Freundin etwas essen. Viva Mexiko, viva Kalorien.
Jetzt sieht die Wohnung wieder/noch genauso aus, wie ich es mag - zumindest auf den 1. Blick. Denn wehe, man öffnet Schränke & Schubladen - mein Chaos regiert meine 4 Wände in allen Facetten.
Aber wenn ich es vielleicht diesmal schaffe, der Lage Herrin zu bleiben, vielleicht findet sich dann schon bald die Zeit, das "Innenleben" zu entrümpeln. Ganz böses Thema hierbei: Mein Keller. Seit meinem Umzug (04/09) und dem in 09/09 stattgefundenen Trödelmarkt ist mein Keller voll. Rappelvoll! Voller als voll. Da passt nichts mehr rein, weshalb auch Rad Nr. 1 (mein geliebtes Hollandrad) seitdem bei Wind & Wetter draußen steht und Rad Nr. 2 (habe ich seit meinem letzten B-Day, 07/10) auf dem Balkon (welchen ich übrigens erfolgreich vorletztes WE von einer Unmenge an großen & kleinen Kartons befreit habe).
Zurück zur Wohnung, denn natürlich besteht hier aktuell (weiterer) Handlungsbedarf. Meine Putzfee kommt zwar ausnahmsweise nächste Woche schon wieder, allerdings dann, um meine Fenster zu putzen.
Für Fr stand auf meiner to do-Liste: WZ (Wohnzimmer = aufräumen, staubwischen) und Wohnung saugen. Der Fr ist vorbei, passiert ist nichts. Gestern lag ich einfach den ganzen Tag brach. Mein Magen muckt, mein rechtes Handgelenk ist gereizt (vermute es geht in Richtung Sehnenscheidentzündung, hab´s die ganze Woche schon auf der Arbeit gemerkt). Außerdem ist es auch mal schön, einen ganzen Tag lang nichts zu tun (wenn das nicht in den letzten Wochen Usus geworden wäre bei mir ;-(...). Habe mir Do noch 2 neue Bücher für´s lange WE besorgt und bin gestern dann immer mal wieder auf der Couch eingepennt.
Heute morgen habe ich wenigstens den Plan eingehalten. Wenn auch nicht um 07:00 Uhr, so bin ich gegen 07:30 Uhr aufgestanden, habe ein wenig rumgegammelt und dann direkt meinen Einkauf erledigt.
Jetzt gleich werde ich dann tatsächlich den Staubsauger schwingen und erledigen, was mir ins Auge springt. Staubwischen müsste ich eigentlich jeden Tag, da dunkle Möbel und 2 Katzen. Mal schauen, vielleicht warte ich damit, bis die Mittagszeit vorbei ist und schwinge den Swiffer bei lauter Gute-Laune-Musik.

Dienstag, 19. April 2011

Mein Liebesleben

Heute de facto gen Null. Hole mir nachher im Bett noch ein paar Streicheleinheiten von bzw. verteile diese an meine beiden Kater, dankbare Geschöpfe ;-). Also auch hierzu ein anderes Mal mehr...

Mein Gewicht

Too much, Baby. Und das nicht erst seitdem ich vorhin Nudeln mit Krabben in Weißweinsauce gegessen habe.
Aber zum Posten bleibt mir heute keine Zeit mehr... sorry.

Mein Haushalt

... Dauerbrenner... Es kann doch nicht so schwer sein, ein wenig Ordnung und Sauberkeit zu halten. Aber scheinbar stimmt die Aussage "Chaos im Kopf, Chaos auch in den restlichen Bereichen, vor allem den eigenen 4 Wänden".
Wieviele Pläne habe ich schon erstellt, wie oft bin ich "gescheitert"? Ist die Wohnung in Schuss, fühle ich mich sooo wohl zu Hause und nehme mir jedes Mal vor, diesen Zustand beizubehalten. Und dann - fliegt doch tatsächlich wieder genau in mein Wohnzimmer, Schlafzimmer, Flur, Bad und Küche ´ne dicke fette Bombe *wummms*.
Morgen kommt meine Putzfee, ja, richtig gelesen. Hatte vor ca. 1 Jahr die Idee und direkt noch 2 Freundinnen mitgezogen. Die Idee: Alle 2 Wochen Unterstützung für 2 Stündchen, mehr moralischer denn tatkräftiger Natur. Schließlich kann die Gute ja nur putzen, wenn eine gewisse Grundordnung herrscht. Die letzten Monate jedoch eher zum zusätzlichen Stress-Faktor mutiert, denn wie heute Abend auch: Ich muss mich noch ordentlich ranhalten, damit morgen ihrerseits losgelegt werden kann. Das ein oder andere Mal musste ich ihr schon absagen, weil ich´s einfach nicht auf die Reihe bekommen habe... Peinlich.
Jetzt geht es mir hier nicht darum, mich selbst klein zu machen. Und es geht auch nicht darum, Putztipps abzustauben etc. Ich weiß, wie´s geht. Ich weiß aber nicht, warum ich´s nicht umsetzen kann/will. Natürlich - nicht an jedem Tag hat man Lust, Zeit. Aber die Ursache liegt tiefer.
Bekomme ich Besuch (ja, manche Leute dürfen trotz Chaos in meine holden Hallen *g*) empfindet dieser - mit Ausnahme meiner Ma *lach* - die Zustände nicht so extrem wie ich, wahrscheinlich weil man objektiver an die Sache geht - oder nur zu höflich, mir die Wahrheit zu sagen. Ja klar, hier und da liegt etwas rum, der Müll könnte entsorgt und der Staubsauger zum Einsatz gebracht werden. Aber was sehe ich? Unbewältigbare Aufgaben, keinen Anfang und kein Ende. Doch jetzt erstmal Ende, heute und hier :-).

Meine Jobsituation

Seit 02/11 darf ich aufgrund einer Orga-Veränderung in Düsseldorf arbeiten. An sich schon mal nicht die verlockendste Stadt für ein kölsches Mädchen wie mich *lol*... Aber seinerzeit (08/10) habe ich mich bewusst - wenn auch mit Magengrummeln a la "Vielleicht doch (ganz passiv, ganz hösch) abwarten, wohin die Reise geht, statt selbst die Zügel in die Hand zu nehmen?" für diese Veränderung entschieden. Es hätte eben auch schlimmer kommen können - München, Dresden... also nichts, was mit täglicher Pendelei zu bewältigen wäre. Der Gedanke, für diesen Job umziehen zu müssen, war undenkbar (und ist es noch). Bislang bin ich innerhalb von 15 Minuten (und für lau) mit dem Rad auf der Arbeit gewesen, habe meine Gleitzeit bestens ausgenutzt (meistens spät gekommen, früh gegangen - zumindest die erste Monatshälfte, danach hieß es: Stunden aufbauen *g*), jetzt klingelt mich der Wecker jeden Morgen unsanft und in aller Herrgottsfrühe um 04:45 Uhr. Je näher meine Düsseldorfer Zeit rückte, desto unentspannter wurde ich. Zumal ich mich dann letztlich doch zu früh entschieden hatte - die anderen Kölner Kollegen konnten hingegen der Aussagen fast alle in Köln bleiben, wenn auch statt links- nun rechtsrheinisch. Das fand ich ungerecht, habe mich aber auch selbst für meine Entscheidung in den A... getreten - gehe nunmal gerne auf Nummer Sicher. Aber wie gesagt, Hoffnungen auf eine Weiterbeschäftigung in Köln wurden uns eben damals nicht wirklich gemacht, eher im Gegenteil. Ich habe dann noch - bevor entschieden wurde, dass und wieviele letztlich in Köln bleiben können - alle mir zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung gesetzt und versucht, meine Versetzung nach Düsseldorf rückgängig zu machen. Zum einen wollte ich gerne weiterhin in meinem bisherigen Tätigkeitsfeld arbeiten (mache jetzt etwas inhaltlich völlig Anderes), wollte weder die Fahrzeit noch -kosten in Kauf nehmen (Bahnfahrt je einfache Strecke, ohne Verspätungen, ca. 1,5 Stunden, Fahrkosten mit DB-Ticket im Jahresabo 187,- EUR monatlich), noch wollte ich meine Therapie ab-/unterbrechen müssen, da ich den 2 x wöchentlichen Termin um jeweils 15:30 Uhr natürlich nicht länger wahrnehmen konnte. Und und und... Es gab so viel, das auf einmal extrem gegen Düsseldorf sprach. Gespräche mit meinen direkten Vorgesetzten, dem Personalchef, dem Hauptpersonalrat - alles war für die Katz. Letztlich habe ich sogar eine interne Initiativ-Bewerbung abgegeben, bis dato hat sich natürlich noch niemand gerührt. Dabei ist die Situation hier in Köln sehr makaber - man hat Fachkräfte wie z.B. mich in eine andere Orga-Einheit gepackt, wir müssen dort (nicht nur in Düsseldorf, auch andererorts) neu eingearbeitet werden, und hier in Köln werden die fehlenden Fachkräfte wiederum durch fachfremdes Personal ersetzt, dass Einarbeitung benötigt.
Na ja... dann doch die Wende - eine der Düsseldorfer Kolleginnen ist meine (Fast)Nachbarin und fährt täglich mit dem Auto (ich selbst habe keines). Also dank Fahrgemeinschaft weniger Fahrzeit und -kosten. Fein :-)! Die Arbeit an sich macht Spaß, die Einarbeitung dauerte nicht lange, da mein neuer Arbeitsbereich weniger umfassend ist als der alte. Die Kollegen sind nett und wie immer, wenn ich neuen Herausforderungen gegenüberstehe, ist mein Ehrgeiz und meine Neugierde geweckt. Was war ich anfangs begeistert! Alles neu, alles anders und soviel besser, als befürchtet ;-). Denkste... denn heute findet sich "meine Jobsituation" auf meinem Parkplatz und falls sich kein anderer Stellplatz findet, ist Handeln angesagt.
Soviel erstmal hierzu... weitere Ausführlichkeiten folgen, aber ich will nicht alles auf einmal "abladen" ;-).

Unberechtigt geparkte Probleme werden kostenpflichtig abgeschleppt!

Ja, so wird der Blog beginnen, denn ich habe da doch das ein oder andere Problem, das falsch geparkt wurde.

Momentan stehen auf meinem Parkplatz:

- meine Jobsituation

- mein Haushalt

- mein Gewicht

- mein Liebesleben

- weitere "Falschparker"

Irgendwie ist mein Parkplatz zu klein, zu voll, zu unübersichtlich. Kosten/Nutzen stehen nicht im rechten Verhältnis zueinander und überhaupt...