Sonntag, 6. März 2016

Total durch den Wind...

Viel passiert, und damit meine ich: Richtig viel passiert, seit ich mich das letzte Mal schriftlich meinem Parkplaz gewidmet habe.
Noch immer der gleiche Job, noch immer die gleiche Mutter, noch immer das gleiche Übergewicht, inzwischen (halbwegs) umgezogen (alte Wohnung gibt es zusätzlich noch), Beziehung seit 08/14.
Heute geht es mir einmal wieder richtig mies. Ich bin innerlich so zerissen, finde einfach keine Antworten auf meine Fragen und habe das Gefühl, noch verrückt zu werden. Daher wird es heute im Gegensatz zu den folgenden Posts auch noch einmal etwas/arg ausführlicher.
Seit dem 29.02.16 befinde ich mich in einer psychiatrischen Tagesklinik. Meine Belastbarkeit (beruflich wie privat) ist gesunken, die Phasen zwischen "belastbar" und "überfordert" werden gefühlt immer kürzer, mein Stresslevel kommt statt auf 0 nur noch auf maximal 5 runter. Da ich aber nicht einfach nur krankgeschrieben werden, sondern auch aktiv etwas tun/verbessern wollte, habe ich mich für den Aufenthalt (teilstationär) entschieden.
Ich bin dünnhäutig, habe zusätzlich auch wirklich seit 06/15 schlimme Hautprobleme, die einfach nicht in den Griff zu bekommen sind (nächsten Monat sieht sich der 4. Hautarzt das Dilemma an).
Aber ich wollte bei diesem WE bleiben, alles nachberichten kann ich sowieso nicht und wird sicherlich hier und da eh in nächster Zeit erklärt.
Fr nach der Klinik habe ich mich kurz mit einer Bekannten zum Kakaoschlürfen getroffen, zu Hause anschließend mit meiner Mutter telefoniert und mich dann in die heiße Badewanne begeben. Gefühlte 2 Minuten nach dem Telefonat (und Einstieg ins heiße Nass) rief meine Mutter erneut an. Das ist schon eine Sache, bei der sich mein Puls beschleunigt, denn ich weiß nicht, wieviele hundert Male wir besprochen haben, sie möge sich Fragen doch einfach einmal aufschreiben und für das nächste Telefonat (ist ja nicht so, dass wir nur 1 x wöchentlich miteinander sprechen und selbst wenn) aufsparen soll. In Gespräch Nr. 1 ging es um Allgemeines, den Tag in der Klinik und u.a. auch darum, dass ich ihr erzählte, dass ich leider keine "neutrale" Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung von meiner Hausärztin (zusätzlich zu der der Tagesklinik) bekommen konnte, also eine Bescheinigung mit dem Stempel einer Allgemeinmedizinerin, stattdessen liegt meinem direkten Vorgesetzten (Herr B.) nun eine Bescheinigung einer psychiatrischen Tagesklinik vor. Keine Diagnose natürlich, aber hey, wer braucht die denn bitte noch, wenn schon aus dem Stempel der Diagnosenbereich mehr als deutlich wird..? Aber gut, anderes Thema, diesbezüglich hatte ich im Vorfeld bereits Kind & Kegel (Personalabteilung, Datenschuztbeauftragter) in Bewegung gesetzt - erfolglos.
Anlass für Gespräch Nr. 2 war ihre Frage, wer denn eigentlich Herr Baldur..? Nein, Herr B.!, sei und ob ich jetzt mit (natürlich negativen) Konsequenzen zu rechnen hätte. Wenn ich das so schreibe hört es sich vielleicht noch unverständlich an, dass mich dieses Gespräch bzw. der Anruf/Grund so aus der Bahn werfen konnte, doch dazu muss man wissen, dass meine Mutter sich um alles sorgt, um alles, allesallesallesalles. Nie damit aufhört, selbst wenn man ihr beruhigende Antworten gibt. Und ich habe weder Lust auf diese 2 Minuten später-Nummer noch darauf, ihr ständig Ängste und Sorgen nehmen zu müssen, die ich ihr eh nicht nehmen kann. Und das alles seit Jahren. Das ist anstrengend, geht an die Substanz und bringt desweiteren Folgendes mit sich:
Ich werde mehr als ungehalten und laut, rege mich auf, nicht zu knapp.
Die Rollen fühlen sich vertauscht an - ich schimpfe mit meiner Mutter wie mit einem Kind, weil sie schon wieder anruft (anstatt das bei einem nächsten Telefonat zu klären) und weil sie sich wieder sorgt und mich in die Pflichterfüllung nimmt, ihr diese Sorgen doch bitte zu nehmen (was meistens absolut unmöglich ist).
Anschließend... folgen die Schuldgefühle. Schon während der Telefonat macht sie sich klein und ich weiß aus vielen Gesprächen mit ihr, dass sie generell ein Problem damit hat, sich geliebt zu fühlen, ohne sich dafür für andere den Arsch aufreißen zu müssen (sie ist ein toller Mensch, absolut, bitte nicht falsch verstehen, auch wenn ich dieses Problem mit ihr habe).
Den ganzen restlichen Abend konnte ich an kaum etwas anderes denken, als wie meine Mutter sich wohl jetzt fühlt und wie wir das endlich anders geregelt bekommen. Ich habe dann zwar noch eine Runde Qwixx mit meinem Freund gespielt, war aber lustlos und unkonzentriert und innerlich leer.
Samstagmorgen war auch direkt wieder der Gedanke an meine Mutter da (ich wusste zwar, dass wir uns heute, also So zum Frühstück treffen und ich weiß aus Erfahrung auch, dass wir nach solchen Telefonaten nie böse aufeinander bzw. nachtragend sind), obwohl ich eigentlich momentan schon genug Gedanken/Probleme zur Hand habe, denen ich mich widmen sollte.
Ich musste gestern (da neuer Patient) zu einem Pflicht-Sa erscheinen (die anderen Sa sind lediglich ein Angebot der Klinik, falls jemand am WE nicht alleine klar kommt, allerdings auch nur im Zeitrahmen von 1000-1200), anschließend ging es in meine Noch-Wohnung, Interessenten zur Besichtigung empfangen. Gekündigt habe ich die Wohnung zum 31.05.16, durch das aktuelle Gefühlschaos (wobei aktuell mehr oder weniger seit Beziehungsbeginn zutrifft) habe ich jedoch mit meinem Vermieter vereinbart, dass ich die Kündigung bis 30.04.16 zurücknehmen kann, falls gewünscht. In der Hinsicht ist mein Vermieter ein wahrer Glücksfall, auch, dass ich selbst den Nachmieter vorschlagen darf, denn mein Interesse besteht natürlich darin, die Wohnung unrenoviert und inkl. der Küche (samt Geräten) zu übergeben.
Die Besichtungen haben mehr geschlaucht als angenommen, obwohl längst nicht alle erschienen sind. Angedacht waren je 30 Min-Fenster 2 Interessenten, das Ganze von 1400-1800, also insgesamt 16 Interessenten. Gemeldet haben sich heute lediglich 3 davon (obwohl es gestern noch ganz anders klang, aber damit war ebenfalls zu rechnen, genau wie mit den Nicht-Erscheinenden), 2 Zusagen, 1 Absage. Davon würde eine (nach aktuellem Stand, ich traue dem Braten erst, wenn alles schriftlich festgehalten ist) neben der Küche (Bedingung) noch den Kleiderschrank, das Bett sowie die Couch übernehmen wollen, was natürlich ein Traum wäre, denn dann bräuchte ich mich nur noch um den Keller kümmern. Aber warten wir ab...
Dazu erkläre ich kurz: Die beiden Kater sind bereits 06/15 zu meinem Freund gezogen, zum einen war seine Wohnung seit Beginn der Beziehung der häufigere "Aufenthaltsort" (was für die Kater und mein schlechtes Gewissen ihnen gegenüber echt bescheiden war...), zum anderen hat mein Freund (zum Glück nur leicht) allergisch auf die Kater reagiert und bevor meine Möbel teilweise nachziehen sollten, wollten wir testen, ob es sich bei täglichem Kontakt verschlimmert oder nicht. Zum Glück reagiert er jetzt nur noch, sofern er von einem Kater angestuppst wird, leicht.
Meine Möbel sind also zum Teil in 08/15 gefolgt, der Rest ist in der alten Wohnung geblieben, welche ich sicherheitshalber erstmal noch behalten wollte, die aber auch nicht völlig ungenutzt bleiben sollte. Also habe ich meiner Cousine, die kurz zuvor ihren Bachelor (oder Master?) in Schottland gemacht hatte, angeboten, gegen Beteilung dort einzuziehen. Geplant war, die Wohnung noch für ca. 6-9 Monate zu behalten, ich habe mit Einzug meiner Cousine in 09/15 weiterhin die Kaltmiete, sie die restlichen Kosten (Nebenkosten, Strom, Internet, Hausratversicherung...) gezahlt und zwar direkt an meinen Freund, quasi als mein Anteil an seinen Wohnkosten.
Ich weiß nicht, wie oft es schon Situationen gab, wo die Beziehung kurz vor ihrem Aus stand, wie oft ich schon dachte, ich müsse zumindest zurück in meine Wohnung.
Aber dazu ein anderes Mal mehr.
Ich habe/hatte mich jetzt also dann doch dazu entschlossen, endlich eine Entscheidung zu treffen und die Wohnung aufzugeben. Und egal wie die Situation auch ist oder ausgehen mag, grundsätzlich kann ich mir nicht mehr vorstellen, dorthin zurückzuziehen. Zumindest nicht langfristig. Die Katzen haben hier endlich einen katzensicheren Balkon (und lieben ihn), viel mehr Platz (94 statt 54 qm) und bedingt durch die Anwesenheit von 2 Bezugspersonen natürlich auch viel mehr Aufmerksamkeit, was beiden absolut bekommt, habe ich doch inzwischen zwei statt nur einem Kuschelkater ;-). Ich hätte mir die aktuelle Wohnung, also die meines Freundes, allerdings nicht ausgesucht, soll heißen, so richtig wohl fühle ich selbst mich hier leider nicht. Trotz der Größe ist mir alles zu offen, das riesige Wohnzimmer dient dabei quasi als Schaltzentrale in alle angrenzende Räume (Bad, Schlafzimmer, Küche, drittes Zimmer sowie Eingangsflur). Die Küche hat keine Türe, die Türen der anderen Zimmer sind immer wegen der Kater offen, suche ich also (vergeblich) Rückzug in einem der anderen Zimmer, besteht trotzdem immer direkte Verbindung. Mein Freund ist außerdem ein absoluter Couch-Potatoe, das heißt, er unternimmt kaum etwas außer Haus und die seltenen Male habe ich meist das Glück, dass ich bereits selbst verplant bin. Ich habe also mehr als selten bis nie die Wohnung einfach nur mal für mich. Etwas, das ich brauche und vor allem nach 4,5 Jahre Single-Leben gewöhnt bin. Hinzukommt, dass er bereits um 1500 Feierabend macht und nur 10 Minuten Fußweg zur Arbeit hat, also auch nach Feierabend - er ist immer (schon) da. Ich bin seit geraumer Zeit dazu übergegangen, morgens ebenfalls kurz nach 0500 aufzustehen, damit ich ab 0545, wenn er die Wohnung verlässt, ein wenig Zeit für mich alleine habe - je nachdem, trödel ich morgens schon mal so sehr für mich alleine herum, dass ich erst gegen 1000 auf der Arbeit bin.
Aber ich verliere immer mehr den Faden bzw. schweife aus.
Zurück zum WE. Nach der Besichtigung war ich gegen 1900 zu Hause und total platt. Um 2115 konnte ich nicht länger die Augen aufhalten und bin ins Bett gefallen, leider hatten wir dadurch nicht mehr viel von einem gemeinsamen Abend, welchen wir beide hätten gut gebrauchen können. Der Vater meines Freundes liegt seit Di-Abend im Krankenhaus, seine Mutter ist pflegebedürftig. Durch den Ausfall des Vaters tingelt er jetzt also täglich zwischen Arbeit, Wohnung, Mutter, Krankenhaus hin und her, zusätzlich natürlich noch die Sorge um beide Elternteile.
Heute morgen hatten wir dann beide Programm, ich war mit meiner Mutter zum Frühstück verabredet (3 Stunden Fahrzeit innerhalb Kölns für ein 1,5stündiges Treffen!), er ging ins Krankenhaus. Als ich gegen 1315 heimkam, hatte er sich ins Bett gelegt und wollte vor dem Besuch bei seiner Mutter und anschließendem Muse-Konzert (mir zuliebe) noch ein wenig schlafen.
Ich fing also an, am PC den Übernahmevertrag zu basteln und war noch dabei, als das heutige Drama seinen Lauf nahm...
Zur Erklärung: Kurz nach dem Aufwachen gibt es wohl kaum einen größeren Muffel als ihn. Es ist nicht immer leicht, das auszuhalten und vor allem nicht persönlich zu nehmen. Gerade auch, weil er sich den Katern gegenüber liebevoll verhält im Gegensatz zu mir, dem eigentlichen Lieblingsmenschen.
Er kommt also aus dem Schlafzimmer (Tür war vorher zu, da die Kater bei mir im Wohnzimmer waren), macht mir das Licht aus und fragte, ob ich blind sei, es wäre doch schließlich hell genug. Wäre ja schließlich sein Strom. Und ging ins Bad. Paff, das saß und leider nicht zum ersten Mal. Es mag ja stimmen, dass es sich zwischenzeitlich aufgehellt hatte, aber davon ab, fängt sowohl bei einem solchen Ton als auch der Dreistigkeit und Botschaft dahinter alles in mir an zu schreien. Alle Zweifel waren direkt wieder da - und die Lust auf einen gemeisamen Abend inkl. dem Konzert, auf das ich mich schon so lange und extrem gefreut hatte. Spreche ich ihn dann an, stelle Fragen, bekomme ich keine Antworten, viel eher schon ein verachtendes Schulterzucken. Und dann kommt es, wie ebenfalls so oft: Er setzt noch einen nach dem anderen drauf. Wie scheiße es war, dass ich gestern nicht kurz mit zum Geburtstagsbrunch seines Onkels gekommen bin (war so geplant, aber da wusste ich seinerzeit weder von meinem Start in der Tagesklinik am 29.02., geschweige denn von meinem Pflicht-Sa am 05.03.), wie scheiße es war, dass ich Sa-Abend so früh ins Bett gegangen bin und wir nichts mehr vom gemeinsamen Abend hatten, dass ich eh seit Start der Tagesklinik auf einem von ihm vorhergesagten Ego-Tripp sei (verständlich, er hat genauso Angst wie ich, dass wir uns nach den 8 Wochen bzw. den gewonnen Erkenntnissen und Veränderungen trennen könnten) und dass ich doch sowieso eigentlich nur jemanden bräuchte, der mir durch den Alltag hilft. Letzteres hat er im Nachgang noch erklärt, er meinte, solange es mir schlecht ginge, wäre ich froh, jemanden an meiner Seite zu haben, ginge es mir gut, würde ich mich nicht mehr für den anderen interessieren. Sehr platt, sehr allgemein und aus meiner Sicht absolut nicht zutreffend. Sicher habe ich mal meine starken und schwachen Zeiten, aber ich empfinde mich immer noch als sehr stark, als Macherin, als jemand, der anderen nicht zur Last werden mag, auch wenn ich wie anfangs betont, nicht mehr so belastbar bin, was sich aber eher darin zeigt, dass ich öfter mal aus Erschöpfung weine oder meinen Stress durch laute Worte entlade (die dann aber nicht gegen eine Person gerichtet werden). Und ich bin immer noch für andere da, wenn sie mich brauchen, Nein sagen fällt mir nach wie vor schwer, auch wenn es für mich selbst oft kontraproduktiv ist.
Statt also in der Lanxess-Arena auf Muse zu warten und einen wunderbar-berauschenden Konzert-Abend zu erleben, sitze ich vor dem PC unter gebe meine Gedanken zum Besten. Zwischendurch taucht immer mal wieder kurz der Gedanke auf, mich doch noch in die Bahn zu setzen, aber so sehr mein Herz einerseits auch blutet, so wenig bekomme ich mich aufgerafft und kann mir vorstellen, wirklich Spaß & Freude zu erleben. Vor seinem Weggehen kam natürlich auch diesbezüglich ein Vorwurf an mein egoistisches Verhalten, schließe hätte er sich nur meinetwegen eine Konzertkarte gekauft und seine Cousine (die Dritte im Bunde heute Abend) hätte ihre nur, weil ich seinerzeit eine Katze zuviel gekauft hatte. Er rief mich dann vorhin von seiner Mutter aus noch einmal an, ob ich nicht doch mitkommen wolle, es täte ihm alles so leid, er hat sich sogar (ja, man muss es betonen, denn es kommt so gut wie nie vor) entschuldigt und meinte, er wäre ihm auch einfach im Moment alles zuviel. Es folgten dann noch weitere SMS und vorhin ein ernueter Anruf, dass er eben ohne mich auch nicht wolle und schaut, dass er früh wieder zurückkomt.
Ich habe ihm - vorhin erneut - gesagt, dass ich wahrscheinlich ähnlich fühle, wie Frauen, die bei ihrem Kerl bleiben, obwohl er sie schlägt. Ich werde zwar nur verbal verletzt, aber das Muster scheint ähnlich. Entschuldigungen sind zwar selten zugegen, aber trotzdem schafft er es immer wieder, mich einzulullen. Mittlerweile ist es 2040, ich rechne damit, dass Muse gegen 2100/2115 auf die (360 Grad!)Bühne kommen und habe endgültig für mich entschieden, nicht mehr zu fahren. Es war ein langer Kampf mit mir selbst, ein Abwägen zwischen "Jetzt sei doch nicht so", "Du schadest dir selbst am meisten", "Bleibe endlich mal konsequent", "Du wirst es keinen Spaß mehr daran finde heute" etc.
Die Zeit und das Schreiben hat geholfen, ich werde es sicher noch sehr oft bedauern und vielleicht bereuen, aber letztlich ist es nur ein Konzert, nicht mein Leben und um Letzteres sollte und will ich mich vorrangig kümmern. Und dafür braucht es in erster Linie Klarheit, denn Fragezeichen sind mehr als genug an Board und das nicht nur wegen heute.
Wäre mein Job nur beschissen, wäre ich dort längst nicht mehr, auch die Beziehung zu meiner Mutter ist grundsätzlich toll, aber oft zu eng, grenzüberschreitend und nervig. Und mein Freund hat auch ganz viele gute Seiten und Eigenschaften, die ich mir von einem Partner wünsche. Also... auf in Richtung Klarheit, ich muss nur den Weg dorthin finden.
Dabei werde und kann ich die Verantwortung nicht an die Tagesklinik abgeben, das kann diese in nur 8 Wochen (jetzt nur noch 7) nicht leisten. Aber ohne den zusätzlichen Stressfaktor Arbeit, mit vielen kleineren und größeren Erkentnissen und einer anschließend beabsichtigten weiterführenden Therapie (hier will ich beizeiten mit dem Team, also den Therapeuten, Krankenpflegern und dem Sozialarbeiter klären, welche Art Therapie aus deren Sicht am hilfreichesten für mich sein könnte, denn ein paar habe ich ja seit meinem 9. Lebensjahrschon durch) bin ich guten Mutes. Ich will, dass sich einiges ändert, Beziehung hin oder her, vieles liegt ja auch an/ in mir und meiner Persönlichkeit wie z.B. schlecht Nein sagen können, Trennungen vermeiden, mir zuviel aufhalsen, Grenzen setzen und konsequenter einhalten.
Ich verziehe mich jetzt ins warme Bettchen, lese noch ein wenig in meinem eBook "Sei einzig, nicht artig! So sagen Sie nie mehr JA, wenn Sie NEIN sagen wollen" und versuche den heutigen Tag gedanklich zu beenden.




















































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